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Die Mechanik oder: Wie man auf sich Acht gibt

vom 28.09.2024

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Ja, man möchte aufpassen. Darauf, dass der kleine Bruder nicht raucht, dass sich Kinder nicht verletzten, keiner unvernünftig gegenüber sich selbst und anderen ist. Doch wie weit kann Paternalismus gehen? Was macht das mit demjenigen, der ihn ausübt? Die Geschichte ist ein Plädoyer für den aufgeklärten Humanismus. Ein Eintreten für Solidarität. Eine Reflexion über den schmalen Grat zwischen Selbstaufopferung und Eigenverantwortung. Der Film ist eine Produktion der Chemnitzer Filmwerkstatt. Er gewann 2017 den "Kurzfilmpreis Spielfilm National" beim "Schlingel", dem Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum in Chemnitz. Die Jurybegründung lautete: "In einer magischen Kulisse gleitet der Zuschauer durch choreografierte Lebenswelten, die mit Zahnrädern, Maschinen und eigenwilligen Charakteren inszeniert wurden. Als Plädoyer für den aufgeklärten Humanismus wird - in dieser fast märchenhaften Metapher - das Einstehen für Solidarität und die Reflexion über den schmalen Grat zwischen selbstaufopferischem und eigenverantwortlichen Tun verhandelt. Die Miniaturisierung der Welt wird klug mittels Stop-Motion und realen Schauspielern umgesetzt. Ein faszinierendes Kleinod mit einem sympathischen Zeigefingergestus." Mitwirkende Musik: Alexander Lörinczy Kamera: Domenik Schuster Buch: Michael Chlebusch Regie: Michael Chlebusch Darsteller Klara: Nina Kummer Mechaniker: Tilo Krügel Mutter: Beate Düber Vater: Matthias Zwarg Automechaniker: Michael Paul Milow
Sender:
mdr
Sendedatum:
28.09.2024
Länge:
11 min
Aufrufe:
1