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Nachrichten in einfacher Sprache

vom 02.07.2024

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In Österreich ist die Teuerung im Juni auf drei Prozent gesunken. Das hat die „Statistik Austria“ in einer ersten Einschätzung am Dienstag gesagt. Die Teuerung von drei Prozent ist der niedrigste Wert seit 2021. Bei einer Teuerung können sich Menschen für das gleiche Geld weniger Produkte kaufen. Lebensmittel und Benzin oder Diesel waren billiger. Auch war das Essen in Lokalen im Juni nicht mehr so teuer wie in den letzten Monaten. Es ist aber immer noch viel teurer als in anderen EU-Ländern. Teuer sind derzeit Dienstleistungen und Mieten. Dienstleistungs-Firmen sind beispielsweise Friseure oder Wäschereien. Miete bezahlen Wohnungs-Bewohner an Vermieter. Viktor Orban ist der Regierungs-Chef von Ungarn. Viktor Orban ist seit heute Früh in der ukrainischen Haupt-Stadt Kiew. Es ist sein erster Ukraine-Besuch seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022. Viktor Orban hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Viktor Orban hat sehr gute Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Viktor Orban hat EU-Strafen gegen Russland bisher zugestimmt. Viktor Orban hat aber immer wieder die Umsetzung einzelner Teile der EU-Strafen verzögert. Die ungarische Regierung ist auch gegen neue EU-Hilfs-Gelder für die Ukraine im Krieg gegen Russland. Orban ist auch gegen einen EU-Beitritt der Ukraine. Der starke Hurrikan „Beryl“ hat im Süd-Osten der Karibik schwere Schäden verursacht. Ein Hurrikan ist ein starker Wirbel-Sturm. Die Karibik besteht aus mehreren Insel-Staaten wie etwa Jamaika, Kuba oder Haiti. Auf einigen Inseln sind Häuser schwer beschädigt worden. Und teuilweise gibt es auch keinen Strom. Laut Experten hat es noch nie so früh einen so starken Hurrikan im Atlantik gegeben. Morgen dürfte sich Hurrikan „Beryl“ laut Experten Jamaika nähern. Städte in Europa können von Reisenden viel besser mit dem Flugzeug erreicht werden als mit dem Zug. Das kritisiert die Umwelt-Schutz-Organisation „Greenpeace“. In Europa könnten laut „Greenpeace“ 305 neue Zug-Verbindungen mit bestehenden Gleisen gemacht werden. „Greenpeace“ fordert von der EU, dass Geld-Gebühren für Züge niedriger werden. Auch soll es eine Steuer auf den Flugzeug-Treibstoff Kerosin geben. Zwischen Städten wie Paris und Rom gibt es keine direkte Zug-Verbindungen. Laut „Greenpeace“ gibt es auch in Wien einige Zug-Strecken ohne direkte Zug-Verbindungen. Dieses Jahr haben sich etwas weniger Personen für den Aufnahme-Test für ein Medizin-Studium in Österreich angemeldet als letztes Jahr. Heuer sind 15.158 Personen für den Aufnahme-Test angemeldet. 2023 haben sich 15.400 Personen für den Aufnahme-Test für das Medizin-Studium angemeldet. Für manche Studien-Richtungen muss man in Österreich einen Aufnahme-Test machen. Die Medizin-Universitäten in den Städten Wien, Innsbruck, Graz und Linz haben insgesamt 1900 Studienplätze. Das sind um 50 Studienplätze mehr als im Vorjahr.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
02.07.2024
Länge:
3 min
Aufrufe:
0

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