Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen beginnt heute mit den Gesprächen mit den Spitzen der Parlaments-Parteien. Anlass der Gespräche ist, dass sich nun eine Regierung in Österreich bilden soll. Als erstes war heute der Partei-Obmann der FPÖ Herbert Kickl bei Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg. Herbert Kickl ist der Chef der freiheitlichen Partei Österreich. Die FPÖ hat am Sonntag bei der Nationalrats-Wahl am meisten Stimmen bekommen. Das heißt, dass die meisten Menschen die FPÖ gewählt haben. Am Montag ist dann Bundes-Kanzler Karl Nehammer und der Obmann der SPÖ Andreas Babler bei Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen zu Gast. Im Anschluss folgen dann Beate Meinl-Reisinger von den Neos und Werner Kogler von den Grünen. Der Bundes-Präsident hat angekündigt, mit allen Vorsitzenden Gespräche führen zu wollen - "mit der nötigen Ruhe und in der nötigen Tiefe", wie er sagt. Im Juni fanden in Europa die EU-Wahlen statt. In Österreich haben mehr als die Hälfte der Menschen gewählt. Das ist mehr als in den meisten anderen EU-Ländern. Viele die nicht wählen gegangen sind, haben als Grund fehlendes Vertrauen und die Unzufriedenheit mit der Politik angegeben. Am wenigsten sind in Österreich Arbeitslose wählen gegangen, am meisten Pensionisten. Das sagt eine neue Umfrage. Die wichtigsten Themen bei der Wahl waren für knapp die Hälfte aller Wähler die steigenden Preise. Die Europäische Union hat ein eigenes Parlament. Die Mitglieder für das Europäische Parlament wurden am 9. Juni 2024 gewählt. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments vertreten die Interessen aller EU-Bürger. Die Wahl findet alle 5 Jahre statt. Alle 27 EU-Länder nehmen an der Europa-Wahl teil. In Neapel in Italien hat es am Donnerstag eine Razzia gegeben. Dabei wurden 60 Personen festgenommen. Ihnen wird versuchter Mord, Erpressung und Drogen-Handel vorgeworfen. Die Verdächtigen sollen auch Mitglieder der bekannten Mafia Camorra sein. 350 Polizei-Beamte waren dabei im Einsatz. Die Camorra hat besonders in der Stadt Neapel und in der Region Kampanien Einfluss. Die Camorra ist besonders für Drogen-Handel und Waffen-Handel bekannt. Wenn die Polizei glaubt, dass in bestimmten Gebäuden Sachen oder Menschen versteckt werden, kann sie eine Razzia machen. Sie kann dann die Gebäude durchsuchen. Für eine Razzia muss es aber gute Gründe geben. Sonst darf die Polizei nicht so einfach Gebäude durchsuchen. Der bekannte Buch-Autor Thomas Brezina hat für einen Katta im Haus des Meeres die Patenschaft übernommen. Dabei entschied sich Brezina für den Katta "Max". Die Patenschaft sei eine Erinnerung an seine Mutter, sagte Brezina. Seine Mutter wäre heuer 100 Jahre alt geworden und hatte Kattas als Lieblings-Tiere. Brezina hat eine lange Freundschaft mit dem Haus des Meeres. Das Haus des Meeres bestätigte, dass Brezina ein gern gesehener Gast ist. Brezina war schon mit vielen seiner Figuren, wie Tom Turbo, im Haus des Meeres. Ist man Pate, dann übernimmt man eine Patenschaft für jemanden. In diesem Fall ist das ein Tier. Bei einer Patenschaft für ein Tier zahlt man Geld an zum Beispiel das Haus des Meeres und unterstützt damit den Zoo.

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Kämpfer der iranischen „Revolutions-Garde“ haben mindestens 180 Raketen auf Israel geschossen. Die iranische „Revolutions-Garde“ besteht wie das Militär aus Soldaten. Laut dem Iran war der Angriff eine Rache für die Tötung vom Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Der Iran gibt Israel die Schuld an der Tötung von Nasrallah. Die islamistische Hisbollah-Miliz wird vom Iran unterstützt. Milizen sind eigenständige Militär-Gruppen. Wegen dem Angriff gibt ein Todes-Opfer im Gebiet West-Jordan-Land. Im West-Jordan-Land leben viele Palästinenser. Zwei Verletzte gibt es in der israelischen Stadt Tel Aviv. Israel droht dem Iran jetzt mit einem Gegen-Angriff. Alexander Van der Bellen ist der österreichische Bundes-Präsident. Er hat heute die Bundes-Regierung in der Wiener Hof-Burg empfangen. In der Hof-Burg arbeitet der Bundes-Präsident. In der Bundes-Regierung arbeiten die Parteien ÖVP und die Grünen zusammen. Alexander Van der Bellen hat in seinem Büro mit Bundes-Kanzler Karl Nehammer und Vize-Kanzler Werner Kogler gesprochen. Danach hat die Bundes-Regierung Alexander Van der Bellen gesagt, dass sie zurücktritt. Alexander Van der Bellen hat den Rücktritt angenommen. Er hat die Bundes-Regierung dann aber gebeten, weiterzuarbeiten. Die Bundes-Regierung arbeitet so lange weiter, bis es eine neue Bundes-Regierung gibt. Claudia Sheinbaum ist seit 1. Oktober die erste Präsidentin von Mexiko. Mexiko ist weltweit das größte spanischsprachige Land. Claudia Sheinbaum hat im Juni die Präsidentschafts-Wahlen deutlich gewonnen. Davor war sie Bürgermeisterin der Haupt-Stadt Mexiko-Stadt. Präsident Andres Lopez Obrador durfte nach 6 Jahren im Amt nicht erneut antreten. Claudia Sheinbaum hat bei einer Rede in der Haupt-Stadt Mexiko-Stadt ihr Regierungs-Programm vorgestellt. Sie hat unter anderem mehr Sozial-Hilfen versprochen. Auch plant sie die Entwicklung von einem Elektro-Kleinwagen. Claudia Sheinbaum arbeitete früher als Physikerin und Klima-Expertin. Physik ist eine Natur-Wissenschaft. Heute gibt es Proteste von Personal aus privaten Kinder-Gärten und Horten in Wien. Bei Protesten zeigen Menschen öffentlich ihre Unzufriedenheit bei einem Thema. Die Gewerkschaften „GPA“ und „vida“ unterstützen die Proteste. Wegen der Proteste bleiben private Kinder-Gärten und Horte heute geschlossen. In Horten werden Schul-Kinder nach der Schule von Mitarbeitenden betreut. Rund 63.000 Kinder sind heute betroffen. Die Kinder-Garten-Mitarbeitenden fordern bessere Gesetze für Mitarbeitende in Kinder-Gärten und Horten. Auch fordern sie weniger Kinder pro Kinder-Garten-Gruppe. Trotz einiger guter Entwicklungen gibt es aus Sicht der Kinder-Gärten und Horte noch viel zu tun für die nächste Bundes-Regierung. Heute trifft der britische Regierungs-Chef Keir Starmer EU-Kommissions-Präsidentin Ursula Von der Leyen. Sie ist die Chefin der EU-Kommission. In der EU-Kommission arbeiten Politiker aus den 27 Mitglieds-Ländern. Diese Politiker nennt man EU-Kommissare. Die EU-Kommission schlägt neue Gesetze für die EU-Mitglieds-Länder vor. Keir Starmer möchte die Zusammen-Arbeit zwischen der EU und Großbritannien wieder verbessern. Im Jahr 2016 hat die Mehrheit der Menschen in Großbritannien dafür gestimmt, kein EU-Mitglied mehr zu sein. Keir Starmer hatte 2016 dagegen gestimmt. Es ist das erste Treffen von Keir Starmer mit Ursula Von der Leyen seit seiner Wahl zum Regierungs-Chef im Juli. Ab 19:40 folgt auf ORFIII eine „Kultur Heute“-Sondersendung mit Patrick Zwerger-Holder aus dem MUMOK und Ani-Gülgün-Mayr aus dem „ZOOM Kinder-Museum.

Israelische Soldaten haben in der Nacht eine Militär-Operation im Libanon begonnen. Die israelischen Soldaten sollen militärische Einrichtungen der Hisbollah-Miliz im Süden vom Libanon angreifen. Die Hisbollah-Miliz wird vom Iran unterstützt. Milizen sind eigenständige Militär-Gruppen. Für Österreich, die EU und viele andere Länder ist die Hisbollah-Miliz eine Terror-Organisation. Die Hisbollah-Miliz greift weiterhin den Norden von Israel an. Israelische Soldaten haben einige Geschosse von der Hisbollah-Miliz abgewehrt. Die Lage zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah-Miliz ist in den letzten Tagen schlimmer geworden. Heute war eine Sitzung von der ÖVP in Wien. Bundes-Kanzler Karl Nehammer hat den ÖVP-Vorstand gefragt, ob er weiter ÖVP-Partei-Chef bleiben soll. Die ÖVP hat bei der National-Rats-Wahl am Sonntag viele Stimmen verloren. Bundes-Kanzler Karl Nehammer bleibt aber weiter ÖVP-Partei-Chef. Viele wichtige ÖVP-Politiker waren dafür, dass Karl Nehammer Partei-Chef bleibt. Das waren beispielsweise ÖVP-Klub-Chef August Wöginger, der oberösterreichische Landes-Hauptmann Thomas Stelzer oder die niederösterreichische Landes-Haupt-Frau Johanna Mikl-Leitner. Ein Landes-Haupt-Mann oder eine Landes-Haupt-Frau ist der Regierungs-Chef von einem Bundes-Land. Außerdem ist ÖVP-Chef Karl Nehammer dafür, dass die FPÖ mit Gesprächen für eine mögliche Regierung beginnen soll. Die FPÖ hat am Sonntag die National-Rats-Wahl klar gewonnen. Ende September waren rund 355.000 Menschen in Österreich beim „AMS“ arbeitslos gemeldet. Das „AMS“ hilft arbeitslosen Österreichern bei der Job-Suche oder bei der beruflichen Weiter-Entwicklung. Das sind um fast 34.000 Menschen ohne Job mehr als noch vor einem Jahr. Die meisten arbeitslosen Menschen gibt es in den Bereichen Industrie, in Geschäften, in der Bau-Wirtschaft, in Hotels und in Lokalen. Ab heute sind Corona-Tests für besonders gefährdete Personen in Österreich gratis. Beispielsweise sind ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen besonders gefährdet am Corona-Virus zu erkranken. Durch die kostenlosen Tests bekommen gefährdete Personen das Medikament „Paxlovid“. Durch „Paxlovid“ ist eine Corona-Erkrankung weniger heftig und weniger lang. Die „Österreichische Kranken-Kasse“ bezahlt den Ärzten 12 Euro für die Corona-Tests. Alle anderen Menschen mit Corona-Anzeichen müssen Corona-Tests selbst bezahlen. Die Corona-Impfung gibt es für alle Personen bei Ärzten in den Arzt-Praxen gratis. Heute ist das erste Fernseh-Duell zwischen den Vize-Präsidentschafts-Kandidaten für die US-Wahl Tim Walz und J.D. Vance. In den USA überträgt der Fernseh-Sender „CBS“ das Fernseh-Duell ab 21 Uhr live. In Europa ist es dann um 3 Uhr in der Früh zu sehen. Bei einem Fernseh-Duell sprechen zwei Politiker über unterschiedliche wichtige Themen. Tim Walz tritt mit Vize-Präsidentin Kamala Harris für die demokratische Partei an. J.D. Vance tritt mit Donald Trump für die Republikaner an. Die Mikrofone von den beiden sind die ganze Zeit eingeschaltet. Dadurch können sich beide beim Reden unterbrechen. Die Präsidentschafts-Kandidaten Kamala Harris und Donald Trump hatten bereits ein Fernseh-Duell. Donald Trump will aber kein zweites Fernseh-Duell mehr.

In Österreich waren gestern Nationalratswahlen. Im Nationalrat beschließen Politiker Gesetze für Österreich. Zum ersten Mal ist die FPÖ auf Platz eins. Die FPÖ hat nach derzeitigen Ergebnis 29,21 Prozent aller Stimmen gewonnen. Auf Platz zwei ist die ÖVP von Bundeskanzler Karl Nehammer mit 26,48 Prozent. Die ÖVP hat sehr viele Stimmen verloren. Auf Platz drei ist die SPÖ mit 21,05 Prozent aller Stimmen. Die NEOS haben mit 8,96 Prozent leicht an Stimmen dazugewonnen. Sie haben damit die Grünen überholt. Die Grünen sind mit nur 8,03 Prozent auf Platz 5. Auch die Grünen haben einige Stimmen verloren. Die kleineren Parteien, wie beispielsweise die Bierpartei oder die Liste Madeleine Petrovic haben zu wenig Stimmen gewonnen. Sie sind damit nicht im Nationalrat vertreten. FPÖ-Chef Herbert Kickl freut sich über das beste Wahlergebnis bei einer Nationalrats-Wahl. ÖVP-Chef Karl Nehammer hat versprochen, dass er weiterhin eine Regierungszusammenarbeit mit FPÖ-Chef Herbert Kickl ablehnt. SPÖ-Chef Andreas Babler ist sehr enttäuscht über das schlechte Ergebnis der SPÖ. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger freut sich hingegen über das Wahlergebnis. Laut Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist es jetzt wichtig, dass die Parteien gemeinsam Lösungen finden. Seit einigen Tagen gibt es Luftangriffe israelischer Soldaten auf Ziele der Hisbollah-Miliz. Milizen sind eigenständige Militärgruppen. Die Hisbollah-Miliz im Libanon wird vom Iran unterstützt. Rund 100.000 Menschen sind bereits vor den israelischen Luftangriffen geflohen. Das hat UNO-Flüchtlings-Kommissar Filippo Grandi heute gesagt. Die Menschen sind in das arabische Land Syrien geflüchtet. In Syrien ist seit 2011 Krieg. Laut Filippo Grandi sind auch Syrer geflüchtet. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat für heute eine Sondersitzung der EU-Außenminister angekündigt. Sie beraten eine Reaktion der EU über die schlimmer werdende Lage zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel. Ab morgen, 1. Oktober, gibt es für geflüchtete Ukrainer in Österreich die „Rot-Weiß-Karte-Plus“. In der Ukraine kämpfen seit Februar 2022 ukrainische Soldaten gegen russische Soldaten. Die „Rot-Weiß-Karte-Plus“ gilt als Arbeitsgenehmigung für geflüchtete Ukrainer in Österreich. Die Karte stellt einen befristeten, verlängerbaren Aufenthaltstitel dar. Die Karte kann zweimal für 1 Jahr und danach für einen Zeitraum von 3 Jahren ausgestellt werden. Nach 5 Jahren ist der Umstieg auf die unbefristete Aufenthaltserlaubnis möglich. Russische Soldaten haben in der Nacht auf Montag wieder Drohnen auf die ukrainische Haupt-Stadt Kiew geschossen. Es hat mehrere Stunden Luftalarm gegeben. Soldaten verwenden das Luftgerät Drohne als Kampfgeräte. Ukrainische Soldaten haben mehrere Drohnenangriffe mit der Luftabwehr abgewehrt. Berichte über Schäden oder Opfer durch die russischen Drohnenangriffe gibt es derzeit nicht. Ab 19:40 geht's hier auf ORFIII gleich weiter mit einer „Kultur Heute“-Sondersendung mit Ani Gülgün-Mayr.

Am kommenden Sonntag, dem 29. September, findet die Nationalratswahl in Österreich statt. Dabei treten neun Parteien an. Die Wahl entscheidet, wie viele Sitze die Parteien im Nationalrat bekommen. Im Nationalrat werden Gesetze beschlossen. Wer mehr Sitze im Nationalrat hat, kann also mehr entscheiden. Von den fünf Parteien im Nationalrat stellen wir heute die ÖVP vor. Die ÖVP bildet gemeinsam mit den Grünen unsere Bundesregierung. Sie hat gerade die meisten Sitze im Nationalrat. Die ÖVP will eine starke Wirtschaft. Deswegen möchte sie österreichische Firmen unterstützen. Wer viel arbeitet, soll belohnt werden. Außerdem will die ÖVP Verbrechen verhindern, indem Handys von verdächtigen Personen überwacht werden. Die ÖVP wird dafür kritisiert, dass sie sich zu wenig für den Klimaschutz einsetzt. Außerdem gibt es Kritik an der ÖVP, weil sie weniger Geflüchtete im Land haben will. ÖVP-Spitzenkandidat ist der aktuelle Bundeskanzler Karl Nehammer. Die neue Weststrecke von der Bahn ist im Abschnitt zwischen Wien und St. Pölten wahrscheinlich noch bis nach Weihnachten nicht befahrbar. Das Hochwasser hat sehr große Schäden angerichtet. Die Weststrecke von der Bahn führt von Wien nach Salzburg. Sie gehört zu den wichtigsten Bahnverbindungen in Österreich. Jetzt werden bis Weihnachten alle Züge über die alte Westbahn-Strecke geführt. Die alte Strecke führt durch den Wiener-Wald. Für die Strecke wird es einen neuen Fahrplan geben. Die ÖBB wollen in den kommenden Tagen darüber informieren. Im Bundesstaat Florida in den USA hat es heute einen Hurrikan gegeben. Ein Hurrikan ist ein starker Wirbelsturm. Der Hurrikan hatte Windgeschwindigkeiten bis zu 220 Kilometer pro Stunde. Das hat es dort noch nie gegeben. Es gibt mindestens drei Tote. Viele Küstengebiete sind überschwemmt worden. Viele Dächer sind abgedeckt worden, Schiffe sind an die Küste gespült worden. In mehr als zwei Millionen Haushalten ist der Strom ausgefallen. Mittlerweile ist der Hurrikan nach Georgia weitergezogen und bereits etwas schwächer geworden. Behörden warnen aber vor weiteren Überschwemmungen.

Am kommenden Sonntag, dem 29. September, findet die Nationalrats-Wahl in Österreich statt. Dabei treten 9 Parteien an. Die Wahl entscheidet, wie viele Sitze die Parteien im Nationalrat bekommen. Im Nationalrat werden Gesetze beschlossen. Wer mehr Sitze im Nationalrat hat, kann also mehr entscheiden. Von den fünf Parteien im Nationalrat stellen wir heute die Grünen vor. Die Grünen bilden gemeinsam mit der ÖVP unsere Bundes-Regierung. Für die Grünen ist das Thema Umwelt-Schutz sehr wichtig. Die Grünen fordern deshalb in ihrem Wahl-Programm, dass man mehr tut, um die Natur zu schützen. Deswegen sollen nicht zu viele Häuser und Straßen gebaut werden. Die Grünen wollen auch, dass mehr Strom durch Sonnen-Energie, Wind-Energie oder Wasser-Kraftwerke erzeugt wird. Dafür werden sie auch kritisiert. Vielen Menschen gehen die Forderungen der Grünen zu weit. Grünen-Spitzenkandidat ist Werner Kogler. Die Lage zwischen der Hisbollah-Miliz im Libanon und israelischen Soldaten wird immer schlimmer. Milizen sind eigenständige Militär-Gruppen. Die Hisbollah-Miliz wird vom Iran unterstützt und von vielen Ländern als Terror-Organisation eingestuft. Es gibt immer wieder gegenseitige Angriffe. In der Nacht auf heute haben israelische Soldaten viele Gebiete der Hisbollah im Süd-Libanon angegriffen. Viele Menschen versuchen das Land zu verlassen. Die Hisbollah hat mit Raketen auf israelische Gebiete geschossen.

Durch das Hochwasser in Österreich sind viele Häuser, Bauernhöfe und Geschäfte beschädigt worden. Die Versicherungen rechnen mit einem Schaden von rund 700 Millionen Euro. Dazu kommen noch Schäden etwa an öffentlichen Straßen. Die Regierung hat angekündigt, den Katastrophen-Fonds auf eine Milliarde Euro aufzustocken. Der Katastrophen-Fonds ist ein Topf voller Steuer-Geld. Viel Geld aus diesem Topf bekommen Gemeinden. Damit können sich Gemeinden vor Natur-Katastrophen wie etwa Überflutungen schützen. Viel Geld geht auch an die Feuerwehren oder die Bauern, wenn ihre Ernte etwa durch Hagel beschädigt worden ist. Auch einzelne Personen können Geld aus dem Katastrophen-Fonds bekommen. Dafür müssen Sie beim Gemeinde-Amt einen Antrag stellen. Um alle Schäden reparieren zu können, bekommt Österreich zusätzlich auch 500 Millionen Euro von der Europäischen Union. Das hat EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen zugesagt. Wegen des Hochwassers wurden die letzten Fernseh-Duelle im ORF vergangenen Montag abgesagt. Heute Abend werden sie nachgeholt. Um 20:15 Uhr diskutieren Bundes-Kanzler Karl Nehammer von der ÖVP und Vize-Kanzler Werner Kogler von den Grünen miteinander. Im Anschluss sind dann Andreas Babler von der SPÖ und Herbert Kickl von der FPÖ dran. Im Nahen Osten haben Soldaten aus Israel militärische Ziele im nördlichen Nachbar-Land Libanon angegriffen. Diese Angriffe passierten nur wenige Tage nachdem im Libanon tausende Pager und Funkgeräte explodiert sind. Diese Geräte wurden von Mitgliedern der islamistischen Miliz Hisbollah verwendet. Israel wird verdächtigt, die Geräte mit Sprengstoff gefüllt und im Libanon verteilt zu haben. Nun hat Israel auch Raketen-Abschuss-Rampen im Libanon beschossen. Beobachter befürchten, dass Soldaten aus Israel bald in den Libanon einmarschieren könnten. Regierungs-Chefs aus Europa riefen Israel einmal mehr zu einem sofortigen Waffen-Stillstand auf. Morgen, Samstag der 21. September, ist Welt-Alzheimer-Tag. Alzheimer ist eine Nerven-Krankheit. Vor allem ältere Menschen sind davon betroffen. Sie verursacht Demenz und beeinträchtigt das Gehirn. An Alzheimer erkrankte Menschen können oft ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen und brauchen Pflege. Der Welt-Alzheimer-Tag soll auf die Situation von an Alzheimer erkrankten Menschen aufmerksam machen. In Österreich sind das derzeit rund 130.000 Menschen. In den nächsten 25 Jahren könnte sich diese Zahl laut Ärzten aber verdoppeln. Auch für Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, kann diese Krankheit eine große Belastung sein. In 10 Tagen wäre der österreichische Sänger und Komponist Udo Jürgens 90 Jahre alt geworden. Nun haben seine Erben ein neues Lied des Sängers veröffentlicht. Das Lied hat sich seit 40 Jahren unvollendet im Archiv befunden. Es heißt „Als ich fortging“ und stammt aus dem Jahr 1985. Udo Jürgens starb im Dezember 2014 in seiner Wahl-Heimat der Schweiz. In seiner jahrzehntelangen Karriere hat er über 100 Millionen Tonträger verkauft. Er gehört damit zu den erfolgreichsten Musikern im deutschen Sprachraum.

Heute ist ein Treffen zu der Hochwasser-Lage in Polen. Dort sind die Regierungs-Chefs von Österreich, Polen, der Slowakei und Tschechien sowie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. Das Treffen ist der polnischen Stadt Breslau mit Regierungs-Chef Donald Tusk. Die Politiker beraten über Schutz-Maßnahmen vor Hoch-Wasser. Ein weiteres Thema ist der Wieder-Aufbau von beschädigten Gebäuden in den betroffenen Ländern. Denn neben Österreich waren auch Polen, die Slowakei und Tschechien stark von den Unwettern und Überflutungen der letzen Tage betroffen. International wächst derzeit die Sorge, dass sich der Nahost-Konflikt ausbreitet. Immer wieder sind Kämpfe zwischen Hisbollah-Terroristen und israelischen Soldaten. Die Hisbollah ist eine politische Gruppe im Libanon. Die Gruppe wird von vielen Ländern, darunter auch Österreich, als Terror-Organisation bezeichnet. Vor Kurzem sind Pager mit Sprengstoff im Libanon explodiert. Mit Pagern können Personen Alarm-Signale oder Kurz-Nachrichten empfangen. Es hat laut der Hisbollah mindestens 12 Todes-Opfer gegeben. Rund 2.800 Personen wurden verletzt. Und gestern sind im Libanon Funk-Geräte explodiert. Es gibt 20 Todes-Opfer und mehr als 450 Verletzte, sagt die Hisbollah. Laut der Hisbollah ist Israel verantwortlich für die Attentate. Israel sagt nichts zu den Attentaten. Im norditalienischen Gebiet Emilia-Romagna ist derzeit starker Regen und auch ein Sturm. Es gibt Überschwemmungen und Muren. Eine Mure ist ein Erd-Rutsch. Der wird durch starken Regen verursacht. Besonders betroffen sind die Gebiete Bologna, Forli, Cesena, Ravenna und Rimini. Die Rettungs-Kräfte bringen Menschen aus dieser Region in Sicherheit. Sie werden in Aufnahme-Zentren untergebracht. In Ravenna sollen die Einwohner mit Häusern am Fluss-Ufer in die oberen Stock-Werke gehen. Das ist eine Bitte der Stadt. Der Wasser-Stand zweier Flüsse im Gebiet Ravenna ist nämlich wegen dem starken Regen stark gestiegen. Der österreichische Oberste Gerichts-Hof hat zwei Gefängnis-Strafen bestätigt. Eine 33-jährige Frau bleibt für 20 Jahre im Gefängnis. Eine 40-jährige Frau muss 14 Jahre im Gefängnis bleiben. Auch müssen beiden Frauen in ein forensisch-therapeutisches Zentrum. Forensisch-therapeutische Zentren sind Gefängnisse für Verbrecher mit geistigen Erkrankungen. Die Frau wurde vom Land-Gericht Krems wegen dem Quälen von ihrem Sohn verurteilt. Sie hat ihren Sohn jahrelang misshandelt. Sie hat ihn immer wieder für mehrere Stunden in eine Hunde-Box gesperrt. Ihre 40-jährige Nachbarin hat ihr dabei geholfen. In Niederösterreich beginnen nach heftigen Unwettern am Wochenende die Aufräum-Arbeiten. Mehr als tausend Feuerwehr-Leute und Soldaten sind im Einsatz. Die Einsatz-Kräfte pumpen Wasser und Schlamm aus den betroffenen Häusern. Weiterhin sind 10 Gemeinden in Niederösterreich nicht erreichbar. Diese Gemeinden werden von Feuerwehr-Leuten versorgt. Mehrere Gemeinden in Niederösterreich haben Probleme mit dem Trink-Wasser. Schmutziges Leitungs-Wasser soll abgekocht werden.

Heute ist vor den National-Rats-Wahlen die letzte geplante Sitzung im österreichischen National-Rat. Im National-Rat beschließen Politiker Gesetze für Österreich. Am 29. September sind National-Rats-Wahlen in Österreich. Die heftigen Überschwemmungen der letzten Tage sind Thema im National-Rat. Die SPÖ fordert einen arbeitsfreien Tag für freiwillige Helfer nach einem Unwetter. Die SPÖ fordert, dass freiwillige Helfer vom Arbeitgeber für Einsätze jedenfalls frei bekommen. Die FPÖ fordert für von Unwettern betroffene Personen sofort Hilfs-Gelder. Auch beschließen die Politiker im National-Rat höhere Pensionen für das Jahr 2025. Die Pensionen werden um 4,6 Prozent steigen. Für besonders hohe Pensionen soll es eine Ober-Grenze geben. Ab heute fahren die U-Bahnen-Linien U2, U3, U4 und U6 in Wien wieder normal. Am Wochenende hatte es in Ost-Österreich heftige Überschwemmungen gegeben. Auch Wien war von den Überschwemmungen betroffen. Deshalb durften Züge der U-Bahn-Linien U2, U3, U4 und U6 bis Dienstag nicht fahren. Gestern haben Arbeiter bei diesen U-Bahn-Linien noch Wasser abgepumpt. Wegen Aufräum-Arbeiten muss die U-Bahn zwischen den U4-Stationen Schottenring und Schwedenplatz langsamer fahren. Das betrifft auch die U4-Stationen zwischen Pilgram-Gasse und Kettenbrücken-Gasse. Am Sonntag hat das Hoch-Wasser die Bau-Stelle für die neue U2 stark überschwemmt. Deshalb sind dort jetzt Aufräum-Arbeiten. Im Libanon sind gestern tausende Pager explodiert. Libanon ist ein Land in Vorder-Asien am Mittelmeer. Pager sind kleine Geräte, mit denen Personen Alarm-Signale oder kurze Nachrichten empfangen können. Durch die Pager-Explosionen gibt es mindestens 9 Todes-Opfer. Es gibt über 2.750 Verletzte im Libanon. Die Pager waren für Terroristen der Gruppe Hisbollah. Die Hisbollah wird als islamistische Terror-Gruppe vom Iran unterstützt. Hisbollah-Terroristen haben 5.000 Pager bestellt. Schon bei der Herstellung soll eine kleine Menge Spreng-Stoff in einigen Pagern versteckt worden sein. Laut Hisbollah-Terroristen und dem Iran ist Israel für das Attentat verantwortlich. Hisbollah-Terroristen drohen mit einem Gegen-Angriff auf Israel. Der österreichische Finanz-Minister ist Magnus Brunner von der ÖVP. Magnus Brunner wird neuer EU-Kommissar für die Bereiche „Migration und Inneres“. Ein EU-Kommissar ist ein EU-Politiker, der für ein bestimmten Bereich zuständig ist. Migration bedeutet, wenn Menschen zum Beispiel vor Krieg oder Hunger in ihrem Land in ein anderes Land fliehen. Ursula Von der Leyen hat gesagt, dass Magnus Brunner den EU-Migrations-Vertrag und den Asyl-Vertrag umsetzen soll. Ursula Von der Leyen ist die Chefin der EU-Kommission. Die EU-Kommission besteht aus Politikern mit bestimmten Aufgaben. Es sind Politiker aus den 27 EU-Mitglieds-Ländern. Die EU-Kommission schlägt neue Gesetze für die Mitglieds-Länder vor. Die Teuerung ist in Österreich im August auf 2,3 Prozent gesunken. Bei einer Teuerung bekommen Menschen weniger für ihr Geld. Die Teuerung im August ist damit am niedrigsten seit April 2021. Das sagt die „Statistik Austria“. Die „Statistik Austria“ macht Umfragen zu verschiedenen Themen in Österreich. Grund für die gesunkene Teuerung im August sind vor allem Treib-Stoffe und Heiz-Öl. Auch die Preise für Lebensmittel sind weniger angestiegen. Die Preise in Restaurants und Hotels sind im August aber weiter stark angestiegen.

In Österreich gibt es seit dem Wochenende heftigen dauerhaften Regen. Dadurch gibt es in vielen Bundesländern Überschwemmungen. Besonders betroffen ist vor allem Niederösterreich. Ganz Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Auch heute dürfte es in Niederösterreich wieder stark regnen. Es gibt bereits zwei Todesopfer. Sie wurden in ihren Wohnhäusern gefunden. Eine Person galt als vermisst. Ein Feuerwehrmann starb bereits am Wochenende im Rettungseinsatz. In der Stadt Wien hat der Starkregen für Chaos gesorgt. Beispielsweise sind die U-Bahn-Linien U2, U4 und U6 seit gestern bis Mittwoch gesperrt. Viele Bewohner hatten gestern immer wieder keinen Strom. Heute ist das Wetter in Wien besser geworden. Die Wasserstände sind in Wien gesunken. Der Wasserstand könnte aber auch wieder steigen. Der starke Regen sorgt auch beim „Roten Kreuz“ für Probleme. Wegen der Überschwemmungen mussten einige großen Blutspende-Aktionen abgesagt werden. Gespendetes Blut wird vom „Roten Kreuz“ in Blutkonserven gelagert. Bei Unfällen, Geburten, Operationen oder bestimmten Behandlungen werden Blut-Konserven gebraucht. Das betrifft vor allem Niederösterreich. Deshalb bittet das „Roten Kreuz“, Blut zu spenden. Das „Rote Kreuz“ möchte alle verletzten und kranken Menschen weiterhin mit Blutkonserven versorgen. Auch andere Länder in Europa sind vom starken Regen betroffen. Im Land Tschechien hat es durch die Überschwemmungen schon ein Todesopfer gegeben. Eine Person ist im kleinen Fluss Krasovka ertrunken. Laut Behörden werden mindestens sieben Personen vermisst. Auch die kleine Stadt Litovel ist von den Überschwemmungen betroffen. In Litovel sind viele Straßen überschwemmt. Die Behörden bitten Bewohner, Einsatzkräfte bei Rettungsarbeiten nicht zu stören.

In Österreich herrscht derzeit starkes Unwetter mit viel Regen und Schnee. Es gibt Warnungen vor Überschwemmungen. Auf einigen Straßen gilt bereits Ketten-Pflicht für Autoreifen. Die "Österreichischen Bundes-Bahnen" raten von unnötigen Reisen ab. Besonders betroffen sind Regionen in den Bundesländern Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich. In Oberösterreich bereitet man sich auf Hochwasser vor, während der Schnee in den Bergen die Lage etwas entspannen könnte. In Mauthausen wird bereits der Hochwasserschutz aufgebaut. In der Steiermark gab es viele Probleme durch Schnee auf Bergstraßen. Die Feuerwehren und Energieversorger sind in Alarmbereitschaft, um bei Stromausfällen und Unfällen schnell helfen zu können. Vor zwei Jahren hat Russland die Ukraine angegriffen. Die Ukraine möchte sich gegen Russland verteidigen. Dafür möchte die Ukraine auch Waffen von westlichen Ländern wie den USA und Großbritannien einsetzen. Sie wollen diese Waffen nicht nur in der Ukraine verweden, sondern auch in Russland. Aber die westlichen Länder sind bis jetzt dagegen, weil sie Angst haben, Russland damit zu verärgern. Nach über zwei Jahren Krieg denken sie jetzt vielleicht anders. Der britische Chef der Regierung, Keir Starmer, ist nach Amerika gereist. Dort spricht er mit dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden. Es wird auch darum gehen, wo die Ukraine die westlichen Waffen in Zukunft einsetzen darf. Vor einigen Tagen ist in den USA eine Rakete mit Astronauten ins Weltall geflogen. Dabei handelt es sich um die Mission „Polaris Dawn“ von dem privaten US-Raumfahrt-Unternehmen SpaceX. Sie soll mehrere Tage dauern. Am Donnerstag hat die Crew mit dem ersten Welt-Raum-Spaziergang begonnen. Auf Bildern hat man gesehen, wie 2 Astronauten die Raum-Kapsel verlassen haben. Sie haben dann die neu entwickelten Raum-Anzüge getestet. Anders als bei anderen Welt-Raum-Spazier-Gängen wurden die Astronauten nicht an einem Gurt befestigt. Sie sind frei im All geschwebt. Sie sind auf einer Art Leiter im Eingang stehen geblieben. "Boeing" ist eine Firma, die Flugzeuge baut. "Boeing" hat momentan große Probleme. Viele Mitarbeiter wollen mehr Geld. "Boeing" hat ihnen angeboten, in den kommenden vier Jahren 25 Prozent mehr Lohn zu zahlen. Aber das reicht den Beschäftigten nicht. Sie sagen, dass sie sehr hart arbeiten und trotzdem viele nicht genug verdienen, um gut zu leben. Jetzt streiken ab Mitternacht die Arbeiter in den Fabriken. Streiken bedeutet, dass Menschen nicht, um mehr Geld oder bessere Arbeits-Bedingungen zu fordern. Das könnte dazu führen, dass Boeing noch größere Probleme bekommt, weil die Firma sowieso schon mit Schulden kämpft.

In Österreich wird es in den kommenden Tagen heftigen Regen, Sturm und starken Schneefall geben. Das sagen Wetter-Experten voraus. Besonders betroffen werden Ost-Tirol, der Süden von Salzburg, Kärnten und die Steiermark sein. Laut Wetter-Experten gibt es dieses Schlecht-Wetter wegen kalter und feuchter Luft, die aus Ober-Italien über den Nord-Westen nach Österreich kommt. Feuerwehr-Leute, Soldaten vom Bundes-Heer und Mitarbeitende vom Zivil-Schutz sind auf dieses Wetter-Extrem vorbereitet. Der Zivil-Schutz hilft Bewohnern in einem Land bei Unglücken. Im ersten Halb-Jahr 2024 hat es in Österreich über 550 rechtsextreme Straf-Taten gegeben. Rechts-Extremismus ist eine politische Einstellung, bei der Menschen glauben, dass ihre eigene Nation besser ist als andere. Daher lehen rechts-extreme Personen oft Menschen einer anderen Herkunft oder Meinung ab. Die meisten rechtsextreme Straf-Taten waren gegen Menschen aus anderen Ländern oder mit einer anderen Haut-Farbe, gegen Juden und Muslime. Viele rechtsextreme Straf-Taten machen Verbrecher im Internet. Allgemein die meisten rechtsextremen Straf-Taten sind in Wien, Oberösterreich und Niederösterreich. Die österreichische „Sozial-Versicherung“ hat sich mit der „Österreichischen Ärzte-Kammer“ auf gratis Corona-Tests geeinigt. Die „Österreichischen Ärzte-Kammer“ vertritt die Interesse der Ärzte. Die gratis Corona-Tests gibt es ab 1. Oktober für besonders gefährdete Personen in Österreich. Im Herbst könnte die Zahl der Corona-Virus-Fälle in Österreich steigen. Besonders gefährdet am Corona-Virus zu erkranken sind beispielsweise ältere Menschen oder Menschen mit Vor-Erkrankungen. Mit diesen gratis Corona-Tests können diese besonders gefährdeten Personen leichter das Corona-Medikament „Paxlovid“ bekommen. Ärzte bekommen 12 Euro von der „Sozial-Versicherung“ für den Corona-Test. Gestern hat es einen israelischen Luft-Angriff auf ein ehemaliges Schul-Gebäude im Gaza-Streifen gegeben. Das Gebäude wird derzeit als Not-Unterkunft für geflüchtete Personen genutzt. Laut Vertretern der Terror-Organisation Hamas gibt es 14 Todes-Opfer. Unter den Todes-Opfern sind 6 Mitarbeitende vom „UNO-Palästinenser-Hilfswerk“. Seit Oktober 2023 herrscht Krieg zwischen Hamas-Terroristen und dem israelischen Militär im Gaza-Streifen. Das „UNO-Palästinenser-Hilfswerk“ betreut diese Not-Unterkunft. In der Not-Unterkunft leben rund 12.000 geflüchtete Personen. Es sind vor allem Frauen und Kinder. Der Flug-Hafen Wien-Schwechat hatte in den Sommer-Monaten Juli und August sehr viele Flug-Gäste. Das haben Vertreter vom Flug-Hafen Wien-Schwechat heute gesagt. Insgesamt sind 6,7 Millionen Menschen vom Flug-Hafen Wien weggeflogen. Genauso so viele Flug-Gäste sind am Flug-Hafen Wien-Schwechat angekommen. Im August waren es 3,3 Millionen Reisende am Flug-Hafen Wien-Schwechat. Das sind laut Flug-Hafen die meisten Flug-Gäste seit Beginn vom Flug-Hafen.

Am kommenden Sonntag, dem 29. September, findet die Nationalratswahl in Österreich statt. Dabei treten neun Parteien an. Die Wahl entscheidet, wie viele Sitze die Parteien im Nationalrat bekommen. Im Nationalrat werden Gesetze beschlossen. Wer mehr Sitze im Nationalrat hat, kann also mehr entscheiden. Von den fünf Parteien im Nationalrat stellen wir heute die SPÖ vor. Die SPÖ hat gerade die zweitmeisten Sitze im Nationalrat. Die SPÖ will, dass Kinder in Österreich besser vor Armut geschützt werden. Die Partei will auch, dass Arbeiter gerecht bezahlt werden und weniger arbeiten. Kritiker glauben, dass der Staat für diesen Plan sehr viel Geld ausgeben muss. Außerdem will die SPÖ, dass sehr reiche Menschen mehr Steuern zahlen. Wenn Menschen viel geerbt haben, sollen sie einen gewissen Anteil dem Staat geben. Viele halten diese Idee für nicht sinnvoll. SPÖ-Spitzenkandidat ist Andreas Babler. Wolodymyr Selenskyj ist der ukrainische Präsident. Wolodymyr Selenskyj besucht heute Joe Biden, den Präsidenten der USA in der Hauptstadt Washington. Wolodymyr Selenskyj trifft auch Vize-Präsidentin Kamala Harris. Selenskyj möchte Kamala Harris und Joe Biden einen Friedensplan vorstellen, für den Krieg gegen Russland. Wolodymyr Selenskyj trifft auch Politiker aus dem Kongress. Der Kongress ist das Parlament in den USA. Es gibt für die Ukraine neue Militärhilfen der USA in der Höhe von 8 Milliarden Dollar. Das hat US-Präsident Joe Biden gesagt. Unter anderem gibt es Munition für Waffen von ukrainischen Soldaten. Munition sind abgeschossene Kugeln aus einer Waffe oder Raketen. Heute ist eine Sitzung im Landtag vom Bundesland Niederösterreich. In einem Landtag beschließen Politiker Gesetze für ein Bundesland. Eigentlich wollten alle Parteien für Hilfsgelder in der Höhe von 75 Millionen Euro stimmen. Das Geld ist für Betroffene vom Hochwasser bestimmt, von dem Ostösterreich vor Kurzem betroffen war. Geplant war auch eine Erhöhung der Entschädigung für Betroffene von 20 Prozent der Schäden auf mindestens 50 Prozent. Aber jetzt gibt es Streit zwischen der SPÖ und der ÖVP. SPÖ-Klub-Chef Hannes Weninger fordert, dass Schäden zu 100 Prozent ersetzt werden sollen. ÖVP-Klub-Chef Jochen Danninger ist dagegen. Er betont, dass es in Niederösterreich keine Obergrenze für die Höhe von Hilfsgeldern gibt.

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