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Nachrichten in einfacher Sprache

vom 13.09.2024

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In Österreich herrscht derzeit starkes Unwetter mit viel Regen und Schnee. Es gibt Warnungen vor Überschwemmungen. Auf einigen Straßen gilt bereits Ketten-Pflicht für Autoreifen. Die "Österreichischen Bundes-Bahnen" raten von unnötigen Reisen ab. Besonders betroffen sind Regionen in den Bundesländern Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich. In Oberösterreich bereitet man sich auf Hochwasser vor, während der Schnee in den Bergen die Lage etwas entspannen könnte. In Mauthausen wird bereits der Hochwasserschutz aufgebaut. In der Steiermark gab es viele Probleme durch Schnee auf Bergstraßen. Die Feuerwehren und Energieversorger sind in Alarmbereitschaft, um bei Stromausfällen und Unfällen schnell helfen zu können. Vor zwei Jahren hat Russland die Ukraine angegriffen. Die Ukraine möchte sich gegen Russland verteidigen. Dafür möchte die Ukraine auch Waffen von westlichen Ländern wie den USA und Großbritannien einsetzen. Sie wollen diese Waffen nicht nur in der Ukraine verweden, sondern auch in Russland. Aber die westlichen Länder sind bis jetzt dagegen, weil sie Angst haben, Russland damit zu verärgern. Nach über zwei Jahren Krieg denken sie jetzt vielleicht anders. Der britische Chef der Regierung, Keir Starmer, ist nach Amerika gereist. Dort spricht er mit dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden. Es wird auch darum gehen, wo die Ukraine die westlichen Waffen in Zukunft einsetzen darf. Vor einigen Tagen ist in den USA eine Rakete mit Astronauten ins Weltall geflogen. Dabei handelt es sich um die Mission „Polaris Dawn“ von dem privaten US-Raumfahrt-Unternehmen SpaceX. Sie soll mehrere Tage dauern. Am Donnerstag hat die Crew mit dem ersten Welt-Raum-Spaziergang begonnen. Auf Bildern hat man gesehen, wie 2 Astronauten die Raum-Kapsel verlassen haben. Sie haben dann die neu entwickelten Raum-Anzüge getestet. Anders als bei anderen Welt-Raum-Spazier-Gängen wurden die Astronauten nicht an einem Gurt befestigt. Sie sind frei im All geschwebt. Sie sind auf einer Art Leiter im Eingang stehen geblieben. "Boeing" ist eine Firma, die Flugzeuge baut. "Boeing" hat momentan große Probleme. Viele Mitarbeiter wollen mehr Geld. "Boeing" hat ihnen angeboten, in den kommenden vier Jahren 25 Prozent mehr Lohn zu zahlen. Aber das reicht den Beschäftigten nicht. Sie sagen, dass sie sehr hart arbeiten und trotzdem viele nicht genug verdienen, um gut zu leben. Jetzt streiken ab Mitternacht die Arbeiter in den Fabriken. Streiken bedeutet, dass Menschen nicht, um mehr Geld oder bessere Arbeits-Bedingungen zu fordern. Das könnte dazu führen, dass Boeing noch größere Probleme bekommt, weil die Firma sowieso schon mit Schulden kämpft.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
13.09.2024
Länge:
4 min
Aufrufe:
2

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