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Nachrichten in einfacher Sprache

vom 16.09.2024

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In Österreich gibt es seit dem Wochenende heftigen dauerhaften Regen. Dadurch gibt es in vielen Bundesländern Überschwemmungen. Besonders betroffen ist vor allem Niederösterreich. Ganz Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Auch heute dürfte es in Niederösterreich wieder stark regnen. Es gibt bereits zwei Todesopfer. Sie wurden in ihren Wohnhäusern gefunden. Eine Person galt als vermisst. Ein Feuerwehrmann starb bereits am Wochenende im Rettungseinsatz. In der Stadt Wien hat der Starkregen für Chaos gesorgt. Beispielsweise sind die U-Bahn-Linien U2, U4 und U6 seit gestern bis Mittwoch gesperrt. Viele Bewohner hatten gestern immer wieder keinen Strom. Heute ist das Wetter in Wien besser geworden. Die Wasserstände sind in Wien gesunken. Der Wasserstand könnte aber auch wieder steigen. Der starke Regen sorgt auch beim „Roten Kreuz“ für Probleme. Wegen der Überschwemmungen mussten einige großen Blutspende-Aktionen abgesagt werden. Gespendetes Blut wird vom „Roten Kreuz“ in Blutkonserven gelagert. Bei Unfällen, Geburten, Operationen oder bestimmten Behandlungen werden Blut-Konserven gebraucht. Das betrifft vor allem Niederösterreich. Deshalb bittet das „Roten Kreuz“, Blut zu spenden. Das „Rote Kreuz“ möchte alle verletzten und kranken Menschen weiterhin mit Blutkonserven versorgen. Auch andere Länder in Europa sind vom starken Regen betroffen. Im Land Tschechien hat es durch die Überschwemmungen schon ein Todesopfer gegeben. Eine Person ist im kleinen Fluss Krasovka ertrunken. Laut Behörden werden mindestens sieben Personen vermisst. Auch die kleine Stadt Litovel ist von den Überschwemmungen betroffen. In Litovel sind viele Straßen überschwemmt. Die Behörden bitten Bewohner, Einsatzkräfte bei Rettungsarbeiten nicht zu stören.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
16.09.2024
Länge:
2 min
Aufrufe:
1

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