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Am kommenden Sonntag, dem 29. September, findet die Nationalrats-Wahl in Österreich statt. Dabei treten neun Parteien an. Die Wahl entscheidet, wie viele Sitze die Parteien im Nationalrat bekommen. Im Nationalrat werden Gesetze beschlossen. Wer mehr Sitze im Nationalrat hat, kann also mehr entscheiden. Von den fünf Parteien im Nationalrat stellen wir am Mittwoch die FPÖ vor. Die FPÖ ist gerade die drittgrößte Partei im Nationalrat. Der FPÖ ist besonders wichtig, dass nicht zu viele Menschen aus anderen Ländern nach Österreich kommen. Außerdem soll es keine neuen Steuern geben. Die FPÖ findet die Europäische Union nicht gut, weil sie den Mitgliedsländern zu viele Regeln vorgibt. Die Partei kritisiert, dass sich Menschen für den Klima-Schutz einschränken müssen. Die FPÖ wird dafür kritisiert, dass sie Ausländer für viele Probleme in Österreich verantwortlich macht. FPÖ-Spitzenkandidat ist Herbert Kickl. Er wollte uns kein Interview geben. Stattdessen hat Norbert Hofer von der FPÖ mit uns gesprochen. Er ist dritter Nationalrats-Präsident. Vertreter der Mitglieds-Länder der EU haben am Mittwoch für einen weniger strengen Schutz von Wölfen gestimmt. In vielen EU-Ländern töten nämlich Wölfe zum Beispiel Schafe oder andere Tiere auf der Weide. Deshalb wollen die EU-Länder eine leichtere Abschuss-Möglichkeit von Wölfen. Auch Österreich spricht sich dafür aus, Wölfe leichter bejagen zu können. Omid Nouripour und Ricarda Lang sind Partei-Chefs der deutschen Partei „Bündnis 90/Die Grünen“. Omid Nouripour und Ricarda Lang haben heute ihren Rücktritt angekündigt. Bei den Land-Tags-Wahlen in Thüringen und in Brandenburg haben die Grünen stark an Stimmen verloren. In diesen Bundes-Ländern sind die Grünen nicht mehr im Land-Tag. Bis zum Partei-Tag der Grünen bleiben Omid Nouripour und Ricarda Lang Partei-Chefs.