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Nachrichten in einfacher Sprache

vom 19.09.2024

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Heute ist ein Treffen zu der Hochwasser-Lage in Polen. Dort sind die Regierungs-Chefs von Österreich, Polen, der Slowakei und Tschechien sowie EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. Das Treffen ist der polnischen Stadt Breslau mit Regierungs-Chef Donald Tusk. Die Politiker beraten über Schutz-Maßnahmen vor Hoch-Wasser. Ein weiteres Thema ist der Wieder-Aufbau von beschädigten Gebäuden in den betroffenen Ländern. Denn neben Österreich waren auch Polen, die Slowakei und Tschechien stark von den Unwettern und Überflutungen der letzen Tage betroffen. International wächst derzeit die Sorge, dass sich der Nahost-Konflikt ausbreitet. Immer wieder sind Kämpfe zwischen Hisbollah-Terroristen und israelischen Soldaten. Die Hisbollah ist eine politische Gruppe im Libanon. Die Gruppe wird von vielen Ländern, darunter auch Österreich, als Terror-Organisation bezeichnet. Vor Kurzem sind Pager mit Sprengstoff im Libanon explodiert. Mit Pagern können Personen Alarm-Signale oder Kurz-Nachrichten empfangen. Es hat laut der Hisbollah mindestens 12 Todes-Opfer gegeben. Rund 2.800 Personen wurden verletzt. Und gestern sind im Libanon Funk-Geräte explodiert. Es gibt 20 Todes-Opfer und mehr als 450 Verletzte, sagt die Hisbollah. Laut der Hisbollah ist Israel verantwortlich für die Attentate. Israel sagt nichts zu den Attentaten. Im norditalienischen Gebiet Emilia-Romagna ist derzeit starker Regen und auch ein Sturm. Es gibt Überschwemmungen und Muren. Eine Mure ist ein Erd-Rutsch. Der wird durch starken Regen verursacht. Besonders betroffen sind die Gebiete Bologna, Forli, Cesena, Ravenna und Rimini. Die Rettungs-Kräfte bringen Menschen aus dieser Region in Sicherheit. Sie werden in Aufnahme-Zentren untergebracht. In Ravenna sollen die Einwohner mit Häusern am Fluss-Ufer in die oberen Stock-Werke gehen. Das ist eine Bitte der Stadt. Der Wasser-Stand zweier Flüsse im Gebiet Ravenna ist nämlich wegen dem starken Regen stark gestiegen. Der österreichische Oberste Gerichts-Hof hat zwei Gefängnis-Strafen bestätigt. Eine 33-jährige Frau bleibt für 20 Jahre im Gefängnis. Eine 40-jährige Frau muss 14 Jahre im Gefängnis bleiben. Auch müssen beiden Frauen in ein forensisch-therapeutisches Zentrum. Forensisch-therapeutische Zentren sind Gefängnisse für Verbrecher mit geistigen Erkrankungen. Die Frau wurde vom Land-Gericht Krems wegen dem Quälen von ihrem Sohn verurteilt. Sie hat ihren Sohn jahrelang misshandelt. Sie hat ihn immer wieder für mehrere Stunden in eine Hunde-Box gesperrt. Ihre 40-jährige Nachbarin hat ihr dabei geholfen. In Niederösterreich beginnen nach heftigen Unwettern am Wochenende die Aufräum-Arbeiten. Mehr als tausend Feuerwehr-Leute und Soldaten sind im Einsatz. Die Einsatz-Kräfte pumpen Wasser und Schlamm aus den betroffenen Häusern. Weiterhin sind 10 Gemeinden in Niederösterreich nicht erreichbar. Diese Gemeinden werden von Feuerwehr-Leuten versorgt. Mehrere Gemeinden in Niederösterreich haben Probleme mit dem Trink-Wasser. Schmutziges Leitungs-Wasser soll abgekocht werden.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
19.09.2024
Länge:
4 min
Aufrufe:
1

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